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Muskelaufbau, um (in Klamotten) gut auszusehen

In dem Blog wurden viele Infos dazu gegeben, wie man am besten Muskeln aufbauen kann. Das übergeordnete Ziel im Hintergrund der Trainierenden ist dabei meist, durch den erzielten Muskelaufbau sportlicher und einfach besser auszusehen. In diesem Artikel soll es deshalb darum gehen, welche Muskelgruppen vor allem berücksichtigt werden sollten, um einen ausgewogenen sportlichen Körper zu erreichen. Oftmals vernachlässigen nämlich Trainierende einige Muskelgruppen, welche auf den ersten Blick vielleicht unwichtig erscheinen, aber für das Gesamtbild von enormer Bedeutung sind.

Im Folgenden werden also die Muskelgruppen aufgelistet, welche am häufigsten vernachlässigt werden, aber eine große Wirkung haben können.

Hals und Nacken:

Auf den Hals wurde bereits in diesem Artikel eingegangen. Dieser ist zusammen mit dem Nacken ein sehr wichtiger Muskel, denn zum einen sind diese immer sichtbar, also auch wenn man Pullover oder Hemden trägt. Auf der anderen Seite führen diese Muskelgruppen zu einem robusten und kräftigen Erscheinungsbild.


Mittlere Schulter:

Der Schultermuskel wird nicht unbedingt vernachlässigt von den meisten, aber ihm wird in der Regel dennoch nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die er angesichts seiner Wirkung eigentlich verdient hätte. So konzentrieren sich viele Athleten mehr auf die Brust oder den Rücken, dabei machen gut entwickelte Schultern viel mehr aus, wenn es um ein sportliches Erscheinungsbild geht.

Die Schulterbreite ist sicherlich zu einem großen Teil genetisch bedingt, aber sie kann dennoch durch gezielten Muskelaufbau verbessert werden. Und die Schulterbreite ist insgesamt der wohl wichtigste Faktor für ein kräftiges Aussehen. Auch ist sie immer sichtbar, so zum Beispiel in Hemden, Jacken oder anderen Oberteilen.

Hintere Schulter:

Für eine gerade aufrechte Haltung ist es wichtig, dass die hintere Schulter trainiert werden. Bei zahlreichen Drück-Bewegungen wie zum Beispiel Bankdrücken oder Schulterdrücken wird die vordere Schulter bereits stark belastet und ist somit gestärkt. Wenn nun die hintere Schulter nicht auch mittrainiert wird, dann kommt es zu einem Ungleichgewicht mit der Folge, dass die Haltung etwas nach vorne geht. Für ein sportliches und ausgewogenes Aussehen ist dies natürlich nicht optimal. Insofern bietet es sich immer an, Übungen wie Reverse-Butterflys oder Facepulls  für die hintere Schulter einzubauen.


Unterarme:

Unterarme werden von kaum jemandem trainiert, dem Oberarm weisen dagegen fast alle Trainierenden höchste Priorität zu. Die Folge ist, dass der Oberarm sehr muskulös wird, der Unterarm sieht dagegen oft nahezu gleich wie zu Trainingsanfang aus. Eine bessere Ausgewogenheit würde man erzielen, wenn man anstatt Bizeps-Curls zum Beispiel Hammer-Curls durchführt, welche den Unterarm deutlich stärker belasten. Außerdem kann der Unterarm natürlich auch isoliert trainiert werden.


Waden:

Hier ist es ähnlich wie bei den Armen. Der Oberschenkel wird meist mit Kniebeugen oder anderen Übungen trainiert, die Waden werden dagegen von zahlreichen Trainierenden vernachlässigt, dabei sind diese viel häufiger sichtbar, beispielsweise in kurzen Hosen. Es bietet sich also an, Wadenheben im Stehen und/ oder im Sitzen auszuführen, um diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken.


Fazit:

Für eine gute sportliche Figur ist die Ausgewogenheit und Balance der einzelnen Muskelgruppen untereinander entscheidend. Viele Trainierende vernachlässigen jedoch die oben aufgelisteten Muskelgruppen, und konzentrieren sich lieber viel mehr auf Brust und Arme. Die Folge davon ist oftmals, dass man dann so aussieht wie ein „stumpfer Pumper“.

Wenn man auch Waden, Unterarme sowie Hals und Nacken trainiert und alles im richtigen Verhältnis steht, dann kann man damit viel eher einen aesthetischen Körper erreichen.